Paul Booz, Marianne Booz (herausgegeben und bearbeitet)
Bau- und Kunstgeschichte des Klosters St. Blasien und seines Herrschaftsbereiches
Aus dem Vorwort von Marianne Booz:
Das vorliegende Buch ist in den Jahren 1960-1970 nach Besichtigungen und Quellenstudium entstanden. Es ist das Buch eines Architekten, dessen Verbundenheit zur Heimat dominant war. Paul Booz ist aus Todtmoos gebürtig gewesen und hat in unmittelbarer Nähe des Elternhauses zur Pfarr- und Wallfahrtskirche deren Erweiterung 1927/28 miterlebt. Als Student lieferte er eine maßgetreue Bauaufnahme des Todtmooser Pfarrhauses von 1733 ab. So war ihm von Jugend an die Beziehung zu St. Blasien bewusst. In Karlsruhe und Freiburg fand er dann Zugang zu Archiven und Bibliotheken, und es entstand in etlichen Jahren die jetzt zum Abschluss gekommene Arbeit.
…Erstmals wird in einer abgeschlossenen Arbeit wird hier nicht nur auf die Bauten des Klosters an der Alb eingegangen, sondern auch auf die Vielzahl von Probsteien, Amtsgebäude, Kirchen und Pfarrhäuser, die landauf landab durch das Kloster errichtet wurden. Am Beispiel der Bautätigkeit eines Abt Caspar II. (1571-1596) sei aufgeführt wo das Kloster überall tätig war: Probsteiern in Schaffhausen, Krozingen, Pfarr- und Amtshäuser in Achdorf, Aichen, Stallikon bei Zürichh, Schönau, Steinen, Tüllingen, Schneisingen, Wislikofen Weilheim, Grießen, Todtmoos, Bürgeln, Kleinkems, 19 Wirtschaftsgebäude, Kirchenbauten in Aichen, Bettmaringen, Ewattingen, Wislikofen oder Krozingen. Alle Bauten hat Pauf Booz einschließlich der tätigen Bauleute erfasst und beschrieben. (Schwarzwälder Bote)
Dieses Buch ist nur noch in wenigen Exemplaren direkt beim Verlag erhältlich
437 Seiten, 21 Fotos schwarz-weiß, fester Einband, ISBN 978-3-89155-264-3, Euro 34,–